[ Filmvorführung am 15.12. im Kino ] und [ ab dem 16.12. online ]
von fast 90 Minuten ausgewählt und ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl war eine
möglichst große Vielfalt an Themen, Formen und Inhalten.
Die Moderation des Abends übernahmen erneut Idún Zillmann (MFZ)
und Christoph Michel (Filmmuseum)
Alle Kurzfilme waren einzeln online abrufbar vom 16. Dezember
bis Sonntag, den 8. Januar (Freitag) um 23:59 Uhr
über diese Seite sowie auf FMO, dem Vimeo-Kanal des Filmmuseums.
[ Hinweis: Dieser Event ist abgelaufen. Die Filme sind nicht mehr online abrufbar. ]
Auch in diesem Jahr gab es wieder eine große Vielfalt an Filmen zu sehen,
kreativ und abwechslungsreich – sowohl vom Genre her als auch von der Machart.
Soweit nicht anders vermerkt, entstanden die Filme 2022.
[ 1. ] Soweit die Schuhe tragen (Erwin Kesel) | 3:30 min.
Es ist ein Film über verschiedene Gangbilder von Personen auf einem Gehweg in München. Die dazugehörige Schuhmode macht es sehr interessant beim zuschauen.
[ 2. ] Corona Nightfall (Bernd Fuetterer & Felix Gass) | 6:55 min.
Fortsetzung des Beitrags zum Zuschauerkino von 2021:
Zwei Künstler leben seit der Coronakrise völlig mittellos im Wald und schlagen sich irgendwie durch. Sie stehen im Spätherbst vor dem neuen Problem, wie und wo sie überwintern sollen.
[ 3. ] Basini Konda (2016) (Annette Philp) | 4:07 min.
Südindien – eine Hinduzeremonie bei Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Basini Konda. Die Götter werden gewaschen und frisch geschmückt.
OM – die kontinuierliche Arbeit der Verehrung.
[ 4. ] Brot für die Nachbarn… (2021) (Marijan Gomboc) | 7:37
Brot für die Nachbarn. Der passende Name für das, was wir hier machen. Nachbarn für Nachbarn.
[ 5. ] Crossing – Episode 1 (Stefan Zeiler ) | 9:16 min.
In einem unberührten und von Weidenbüschen überwucherten Schwemmgebiet treten ein junger schwarzer Mann und eine geheimnisvolle, weiß verschleierte Gestalt in eine Art übersinnliche Kommunikation, nachdem der Mann versucht hat, einen Flusslauf zu überqueren.
[ 6. ] Queer – Milans Story (Laura Kennemann) | 11:32 min.
Milan ist heterosexuell. Zumindest geht er davon aus, weil das doch normal ist, oder? In „Queer“ erzählt Milan wie er zu seiner Sexualität gefunden hat und was damit alles einherging.
[ 7. ] Der letzte Versuch (Vincenzo Carbone) | 4:41 min.
Ein älterer Herr gefangen im Konflikt der eigenen Unfähigkeit und Einsicht im letzten Versuch, die Hoffnung und Lösung in einem anderen Menschen zu finden und sich selber über den Partner zu retten, ohne diesen an sich selber ranzulassen.
[ 8. ] Schönbergs Koalitions-Schach (Ilke Ackstaller) | 11:57 min.
Vor 100 Jahren erfand Arnold Schönberg eine Variante des Schachspiels, das Koalitions-Schachs. Es wurde erst in Schönbergs Nachlass wiedergefunden. Anlässlich der Ausstellung „Schach und Musik“ trafen sich vier Schachgrößen, die für diesen Film eine Partie spielten – erst die zweite Partie überhaupt.
[ 9. ] Schnee und Eis und Feuer FM (Erwin Demel) | 3:50 min.
Eine kleine Märchenwelt aus Schnee und Eis. Ein weißes Dorf aus mehreren Iglus.
[ 10. ] Alt, älter, arm (Sara Gina Grünwald) | 12:33 min.
Der Kurzfilm portraitiert und begleitet die 87-jährige Protagonistin Irmgard, die mit einer niedrigen Rente über die Runden kommen muss und doch von ihren schönen Lebenserinnerungen zehrt.
[ 11. ] Traum in Weiß (2019) (Gitti & Gerhard Spindler) | 6:54 min.
Sheikh Zayed Bin Sultan Al Nahyan von Abu Dhabi, der Begründer der Vereinigten Arabischen Emirate, erfüllte sich 1996 einen letzten Wunsch, seinen „Traum in Weiß“.
[ 12. ] Break On Through! (2018) (Idún Zillmann) | 1:05 min.
A cosmic mantra to keep us sparkling, curious and inspired.
Featuring the voice of Patti Smith. [ Experimental short ]
>> Watching the film in a darkened room + in full screen mode is highly recommended!
[ 13. ] We wish you a merry Christmas! (Elisabeth & Manfred Amandi) | 2:33
In München-Pasing haben 16 Musiker*innen zwischen 7 und 70 Jahren mit allerlei Percussion von Marimba über Drumset, Bongos bis zu Maracas dieses bekannte englische Weihnachtslied in einer neuen Version von Elisabeth Amandi musiziert.
In 15 Kameraeinstellungen hat das Ehepaar Elisabeth und Manfred Amandi das Musizieren festgehalten und ehrenamtlich im Auftrag ihrer Stiftung montiert.
[ Möchtest Du auch mal Deinen Kurzfilm im Kino zeigen? ]
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Schick uns dafür einfach eine Mail mit dem Betreff: „Zuschauerkino-Aufruf“ an:
zuschauerkino@muenchner-filmzentrum.de
Das Zuschauerkino ist eine Veranstaltung des MFZ e.V. in Zusammenarbeit
mit dem Filmmuseum München. Seit 2004 wurden rund 450 Kurzfilme präsentiert.
Neben der Durchführung der Veranstaltung im Kino sowie auf der Online-Plattform
des Filmmuseums (FMO) bestehen keine weiteren Verpflichtungen des Filmmuseums.
Die Filmbeschreibungen stammen von den Filmemacher*nnen.